22. Kapitel
S. 176-180

Derik drückte den Talk-Knopf des Walkie-Talkies: „Wo steckt ihr eigentlich? Wir müssen noch mehr Aufnahmen machen“, fragte er mit freundlichstem Tonfall. „Hallo, Derik!“, ertönte Chets Stimme aus dem Funkgerät. „Wo seid ihr?“, fragte Derik nochmals. „Hallo, Derik!“, wiederholte Chet. „Ich lass mich nicht verarschen!“, sagte Derik. „Kommt nicht hierher“, flüsterte Chet. „Wo ist Mimi?“, fragte Greta. „Sie liegt am Boden“, antwortete er. „Soll das ein Witz sein? Wo steckt ihr“, brüllte Derik nun. „Wir sind in der Cafeteria und Mimi liegt am Boden.“ Sie rannten in die Cafeteria. „Wärmer, immer wärmer“, ertönte Chets Stimme. Seiner Stimme folgt ein Gelächter, ein böses Kichern. Sie kamen am anderen Ende der Cafeteria an und die Hinweise von Chet hörten auf. „Jetzt ist es zu spät. Ihr seid doch gekommen“, zischt Chet, „ich habe euch eine Chance gegeben, aber jetzt blutet Mimi.“ „Mach keinen Scheiss! Wo ist sie?“, fragte Derik verärgert. „Auf dem Boden“, kichert er, „sie blutet ziemlich doll.“ Plötzlich schrie Liza auf und deutete geradeaus, direkt auf Chet. Er hatte ein irres Lächeln auf dem Gesicht. Von seiner Hand tropfte Blut. „Mimi blutet“, wiederholte er. Chet hielt ein riesiges Stück Glas in der Hand und sein Grinsen wurde immer breiter. „Wo ist Mimi?“, fragte Derik. In dem Moment wurde Chet ohnmächtig und eine Blutlache bildet sich auf dem Boden.

Meine Meinung:
Ich fand dieses Kapitel brutal, aber auch lustig, weil er sie wieder verarschte. Ich denke Chet und Mimi werden von Derik heftig zusammengeschissen. Ich freue mich auf das nächste Kapitel.